Aus kinderärztlicher Sicht  halten wir das Handyverbot an Schulen grundsätzlich für sehr unterstützenswert,  dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass Kinder mit Diabetes, die auf eine  technische Therapie angewiesen sind, zur Steuerung und Überwachung ihrer  Therapie auf das Handy angewiesen sind. 
        Zusätzlich können  Eltern/Erziehungsberechtigte mit Hilfe eines Remote-Monitorings bei  Therapieentscheidungen helfen (z.B. Berechnung des Essens anhand der aktuellen  Glukosewerte oder Insulindosisanpassungen z.B. vor dem Sport) und damit v.a.  jüngere Kinder im Schulalltag unterstützen.
   Formular (PDF - 124KB)
 
Eine Initiative, die ihre Aufgabe darin sieht,  Menschen im Allgemeinen, aber eben ganz gezielt auch Menschen, die der Diabetes  begleitet, mit Kunst, Humor und Leichtigkeit zu unterstützen.  weiterlesen ... 
Diabetes im Kindesalter:
	  Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Insulinpumpenfibel für Kindergartenkinder nun auch als Download auf der Website der ÖDG verfügbar ist.
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Für das Projekt „Schüler für Schüler“ wurde eine Videoserie entwickelt,  in der in Kurzvideos in einem Gespräch zwischen Arzt und Betroffenem mit  Vorurteilen zu Diabetes aufgeräumt und Awareness für diese Erkrankung  geschaffen werden soll. Der Initiator des Projekts, Thomas Führer, war letztes  Jahr Stipendiat der Österreichischen Diabetes Gesellschaft beim Youth  Leadership Programme der IDF in Busan, Südkorea.
   www.schuelerfuerschueler.at/diabetes/
Online-Fortbildungsveranstaltung  der Pädagogischen Hochschule Salzburg
      Termine: Einschreibung jederzeit möglich
      Link: https://onlinecampus.virtuelle-ph.at/enrol/index.php?id=3228
  Kontakt: nicola.sommer@phsalzburg.at 
  Flyer: PDF
Konsensuspapier der Österreichischen Diabetesgesellschaft, der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde und der Österreichischen Arbeitsgruppe Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie weiterlesen ...
Chronisch kranke Kinder, insbesondere Kinder mit Diabetes, benötigen in der Schule oder anderen Betreuungseinrichtungen Unterstützung in ihrem Diabetesmanagement.
Die gesetzliche Grundlage für die Betreuungspersonen, welche diese Unterstützungstätigkeit übernehmen, ist im Ärztegesetz und im Bildungsreformgesetz verankert. Lehrpersonen haben die Pflicht betroffene Kinder mit Diabetes in der Schule zu unterstützen, für die übernommenen medizinischen Tätigkeiten gilt die Amtshaftung.
Um die Betreuung von Kindern mit Diabetes in den Schulen und schulnahen Betreuungseinrichtungen zu erleichtern, wurden vom österreichischen Bildungsministerium Vorlagen erstellt, die eine Verschriftlichung der benötigten Tätigkeiten sowie der Übertragungserklärung ärztlicher Tätigkeiten an medizinische Laien ermöglicht und erleichtert.
Die entsprechenden Formulare stehen Ihnen HIER zum Download zur Verfügung.
Gemeinsames Positionspapier der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG), der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) und der Österreichischen Arbeitsgruppe pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie (APEDÖ) zum Thema "Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes an Österreichs Schulen"
Dieses Positionspapier soll eine umfassende Orientierung im Umgang und in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes in Schulen geben, um bestehende Informationsdefizite zu kompensieren und das Problembewusstsein für die Thematik zu erhöhen. Die steigende Anzahl an diabetischen Schulkindern und die längere Aufenthaltsdauer in Schulen und schulnahen Einrichtungen machen eine offizielle Stellungnahme der Österreichischen Diabetes Gesellschaft und der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde notwendig, um eine standardisierte Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes bundesweit an allen Schulen in Österreich zu gewährleisten.