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ÖDG-Präsidentschaftsperiode 2012/2013, die ersten Monate

Die ÖDG präsentiert die BEWEGUNGSBOX

Univ.-Prof. Dr. Thomas C. Wascher

Bewegungsmangel ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung von Wohlstandserkrankungen wie Diabetes mellitus. Gerade wer durch Übergewicht, falsche Ernährung oder familiäre Vorbelastung ein besonders hohes Risiko für Typ-2-Diabetes trägt, sollte Bewegung und Sport fix in seinen Alltag integrieren. Für Diabetiker ist Bewegung auch ein wichtiger therapeutischer Ansatz. Körperliche Aktivität hilft den Zucker in die Zellen zu bringen – dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel. Dadurch lässt sich auch die Medikamentendosis reduzieren. Wer Insulin spritzt, sollte jedoch aufpassen und unbedingt mit seinem Arzt sprechen, denn bei Überanstrengung ist auch eine Unterzuckerung möglich.

Bewegung kann Diabetes verhindern beziehungsweise verbessern

Aus diesem Grund hat die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) in Kooperation mit der SPORTUNION ein neues Tool entwickelt: die BEWEGUNGSBOX. Sie soll Menschen, die bis jetzt wenig oder gar keine Bewegung gemacht haben, dazu motivieren, mehr Bewegung in ihr Leben zu integrieren und sie dabei unterstützen, auch langfristig Spaß daran zu haben. Ziel der BEWEGUNGSBOX ist es in erster Linie Freude und Spaß an der Bewegung zu vermitteln und klare Anleitungen weiterzugeben. Denn Bewegung macht nicht nur Spaß, sie bereichert auch das Leben und bringt wesentliche gesundheitliche Vorteile – sowohl für Diabetiker als auch für alle, die es nicht werden wollen.

Völlig neuartiges Hilfsmittel zur Steigerung der körperlichen Aktivität

Die BEWEGUNGSBOX wurde von Ärzten und Sportwissenschaftern der ÖDG und der SPORTUNION auf Basis neuester Erkenntnisse entwickelt. Sie soll dabei helfen, das optimale Ausmaß an Bewegung zu finden – nicht zu viel und nicht zu wenig, egal ob in der Freizeit, am Arbeitsplatz, alleine oder mit Freunden und Familie. 
Bewegung ist einerseits ein elementarer Bestandteil der Diabetes-Prävention, sie ist aber auch für Diabetiker gemeinsam mit einer Ernährungsumstellung die erste und wichtigste Therapie. Der Wunsch, Bewegung zu machen, ist bei vielen Menschen da. Da es aber leider oft an der Umsetzung scheitert, bietet die Bewegungsbox Unterstützung, um mehr Bewegung in den eigenen Alltag zu bringen.

Inhalte der Bewegungsbox

Die Bewegungsbox beinhaltet Musterprogramme (erprobte Bewegungsvorschläge für Anfänger und Fortgeschrittene), ein Handbuch (eine informative Übersicht zum Thema Bewegung und Wohlbefinden), eine Übungskartei (mehr als 100 Übungen auf DVD und als handliche Kartei), ein Theraband (ein elastisches Band, mit dem überall und jederzeit die Muskulatur gekräftigt werden kann) sowie einen elektronischen Schrittzähler, der helfen soll die Schrittanzahl im Alltag zu erhöhen. Herzstück der Box ist der Bewegungspass zur Dokumentation der persönlichen Erfolge.

„Idealerweise wird das persönliche Bewegungsprogramm regelmäßig mit dem Arzt besprochen. Aber auch Unterstützung von Bewegungsexperten, wie sie in zahlreichen Sportvereinen zu finden sind, lohnt sich“, empfehlen Wascher und Lackinger. Die Bewegungsbox kann zum Preis von 35,- Euro (entspricht den Herstellungskosten) zuzüglich Liefergebühr bestellt werden. Weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter www.bewegungsbox.at.

Die BEWEGUNGSBOX wird von der ÖDG zu den Herstellungskosten von 35 Euro abgegeben und kann ab sofort auf www.bewegungsbox.at direkt online oder nach Download des Bestellformulars per Post (Safedeck GmbH, Tiefer Graben 8–10/2, 1010 Wien) oder Fax (01/236 96 32-50) bestellt werden.

Angehörige von Gesundheitsberufen können kostenlos Plakate für Wartebereiche in ihrer Ordination bzw. ihren Ambulanzen und Informations-/Bestellfolder zur Abgabe an die Patienten anfordern (Link zum Bestellformular). Die ÖDG bittet um Verständnis, dass die kostenlose Zusendung von Demoboxen nicht möglich ist.

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Bewegungsbox

die bewegungsbox

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